Old but Gold: Burgruine am 21.10.2017
Um 13:30 Uhr holten wir unseren Team Kollegen David K. von
zu Hause ab und fuhren gemeinsam zu der Burgruine, wo wir gegen 15:30 Uhr
angekommen sind. Wir schauten uns die wunderschöne Burgruine an und mussten
leider feststellen, dass wir auf dieser Burgruine keine Untersuchung durchführen
konnten, da das schlechte Wetter uns überrascht hatte und wir außerdem vor Ort
feststellen mussten, dass Festvorbereitungen im Gange waren. Somit entschlossen
wir uns kurzer Hand den nächsten Termin auf den 04.11.2017 zu legen. Wir fuhren
nun zur nahegelegenen Burgruine, wo wir damals mit PE-Chris ein
Gemeinschaftsprojekt durchgeführt hatten und kamen nach unzähligen Baustellen
und Umleitungen an der Burgruine an (juhuhu!).
Der Aufbau unsere Base konnte beginnen!! Mit dabei waren:
David K., Susanne S. und David W.. Um 20:00 Uhr fingen wir mit der Untersuchung
im Erdgeschoss an. Wir stellten uns dort jeweils in eine Ecke. David K. fing an
Fragen zu stellen und beobachtete die mitgeführten Geräte sehr aufmerksam.
Nachdem die Frage gestellt wurde, ob es hier religiöse Leute gibt, schlug das
Mel-Meter an und zeigte einen Wert von 4,90 MG, danach fiel der Wert wieder auf
NULL. (Anm.: Mel-Meter misst magnetische Felder und Temperatur).
David K. gab nun zum Vergleich das Gerät an David W. weiter,
um zu schauen, ob das technische
Feature weitere Werte aufzeigt (Anm.: Handys
waren alle im Auto). David W. stellte jetzt also die Fragen und David K. filmte
fortan. Nach ca. 20 Minuten und ohne Reaktion auf dem Mel-Meter übergab David
W. nun das Mel Meter an Susanne. Sie stellte ebenso Fragen und David W. machte
jetzt die Fotos. Aber auch nach 15 Minuten fragen reagierte das Mel-Meter nicht
mehr. Nachdem David K. das Gerät wieder in der Hand hielt, schlug es nach
weiteren 5 Minuten wieder auf einen Wert von 3,60 MG aus, was alle aufmerksam
beobachteten. David K. entschloss sich allein einen Rundgang durch die
Burgruine zu machen, um Fragen zu stellen, die Hinweise auf Anomalien zeigen
sollten. Nach 10 Minuten kehrte David K. wieder zurück und teilte mit, dass er
nichts Ungewöhnliches wahrgenommen hat.
Wieder in der gleichen „Räumlichkeit", wo sich alle
aufhielten, zeigte das Mel-Meter wieder ein Ausschlag von bis zu 4 MG. Wir
konnten dies jedoch nicht mit der Kamera aufzeichnen und können daher nur von
einem „eigenen Erlebnis" sprechen. Nach einer Pause sind wir dann hinunter
in den Keller und haben dort noch einmal 1 Stunde eine Untersuchung
durchgeführt. Wir entschieden das David K. die Fragen stellen sollte, um noch
einmal eine Reaktion auf dem Mel-Meter zu bekommen. Jedoch blieben dort die
Ergebnisse erfolglos. Eine weitere Untersuchung im oberen Teil der Burgruine
fiel Sprichwörtlich ins Wasser und so packten wir schließlich unser Equipment
zusammen.
Die PU (Paranormale Untersuchung) war leider nicht sehr
lang, da wir den Ort wechseln mussten und die Fahrt auch sehr kräfteraubend
war. Obwohl die zwei Burgen nur eine halbe Stunde entfernt liegen, waren wir
auf Grund der Baustellen doch lange unterwegs. Dennoch können wir mit den
vorliegenden Ergebnissen zufrieden sein.
Fazit: Die Untersuchung war für uns spannend und
erkenntnisreich zugleich.
Ergebnisse:
-
3 Aufzeichnungen auf dem Diktiergerät
-
mehre Ausschläge des Mel-Meter (persönliches
Erlebnisse)
-
Video: keine Anomalien
-
Foto: unsere Kamera hatte was Interessantes
aufgenommen. Durch mehrere Gespräche mit Ghosthunter-Kollegen und einen
Experten für Fotoapparate können wir ein Insekt ausschließen. Des Weiteren
waren zu dieser Zeit keine Lichter vorhanden sowie unsere Scheinwerfer aus, die
das Phänomen erklären würden.
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