PU - KZ hinter den Bergen






UNTERSUCHUNGSORT :

KZ Hinter den Bergen


Untersuchungsteilnehmer

  • Susanne, 
  • David, 
  • Daniel, 
  • Ronny und Maja

Bericht:

Wir trafen uns ca. 19 Uhr auf dem Parkplatz vom KZ "Hinter den Bergen".


David stellte, den zur Zeit noch damaligen Gastermittler Ronny vor und  wir planten die Untersuchung und das Hauptziel der Untersuchung.


Hauptziele waren:

  • Der Ärzteblock, 
  • Appellplatz
  • Baum des Todes (Häftlinge wurden dort gehängt)


Wir entschlossen uns von hinten nach vorne zu arbeiten. Das heißt Baum, Ärzteblock und Appellplatz. Hinten angekommen ruhten wir uns ein wenig aus und jeder versuchte auf seine Weise den Ort auf sich wirken zu lassen. Ein solcher PU-Ort ist schon so mit vielen gemischten Gefühlen verbunden, weshalb es für uns wichtig war eine Art klaren Kopf zu bekommen. Kurze Zeit später bauten wir unsere Geräte auf und verteilten das Diktiergerät sowie Kameras.



Dann das erste Ensetzen!


2 Powerbanks, sowie 2 Kameras waren komplett leer (obwohl vor der Fahrt alles getestet wurde)... Wir versuchten uns das zu erklären wieso diese leer waren bzw. nicht funktionierten, dazu aber später mehr, denn, es sollte nicht nur bei diesem Rückschlag bleiben. Nach dem Aufbau fing es auch noch an zu regnen (obwohl die Wetter Apps Sonne angezeigt haben).


Daniel, unser Motivator, sagte uns wir sollten jetzt den Kopf nicht hängen lassen, wir finden schon eine Lösung! Und so sollte es auch sein. Wir gingen Richtung kleines Massengrab und bauten da unsere mobile Base auf. Hier waren wir vor dem Regen geschützt und konnten so doch endlich beginnen, wenn auch nur notdürftig. Zum Einsatz kamen hier:

  • Parascope, 
  • unser XXL Witcher Ramboard, 
  • Diktiergeräte


Ronny nahm die Fotokamera und machte Fotos von der Umgebung. Susanne nahm die Videokamera und filmte unsere Untersuchung.


Da wir mit dem Regen  ein bisschen zu kämpfen hatten, nahm Daniel die Chance um seine Handyapp  (Ghost Tube im Flugmodus) zu nutzen.


Daniel und Maja stellten ein paar Fragen und die App hat stellenweise auch passend geantwortet, was jeder sehr interessant fand. Susanne nahm außerdem Stimmen wahr die auf gewisse Fragen antworteten.


Wir entschieden, dass wir in 2 Gruppen arbeiten wollten.


Gruppe eins:

Ronny und David


Gruppe zwei:


Susanne, Daniel und Maja


Bericht Gruppe eins:

David und Ronny bauten ein paar Geräte auf, da es aufgehört hatte zu regnen. Ronny hat dann angefangen die üblichen Fragen zu stellen. Nach einer gewissen Zeit merkte David, dass es Ronny nicht so gut ging. Er klagte, dass sein ganzer Körper anfing zu kribbeln und er Herzrasen hat. Auffällig war hierbei, dass Ronny gefragt hatte, ob hier jemand sei, der krank ist oder medizinische Hilfe benötige.

David übernahm dann die Fragen, sodass sich Ronny ausruhen konnte. David stellte seine Fragen und auch bei ihm fing es an am Körper zu kribbeln und Stimmen wurden hörbar, welche definitiv nicht vom Team waren.


Bericht von Team zwei:

Susanne, Daniel und Maja gingen in Richtung Sanitär- und Ärzteblock von wo Susanne  ihrer Meinung nach die Stimmen gehört hatte. Dort angekommen stellte Daniel über die Handy App Fragen und Susanne filmte diesen Vorgang. Nach ein paar Minuten kam aus der Handy App der Satz " es blutet "  und Daniel stellte mit Erstaunen fest, dass er wirklich aus den Mund geblutet hatte. Daniel stellte der Präsenz Fragen, ob er das getan hat, dass Daniel aus den Mund geblutet hat....aber es sollten vorerst keine Reaktionen auf dieses Thema mehr kommen. Daniel stellte weitere Fragen über das Gelände und über einzelne Personen die auf diesen Gelände gelebt haben... Plötzlich fühlten sich Susanne und Maja unwohl und hörten Schritte die auf sie scheinbar zukamen, aber es war niemand zu sehen. Daniel war die Sicherheit von der Gruppe wichtiger und entschloss weiter zu gehen - in Richtung David und Ronny.


Nach einer Stunde trafen  wir uns wieder an der Base - dem kleinen Grab - und beschlossen, dass David und Ronny jetzt zum Ärzteblock gehen um  dort eine Untersuchung zu machen.


Bericht Gruppe eins:

David und Ronny sind an dem Ärzteblock angekommen und setzten sich so hin, dass sie sich gegenüber saßen und somit alles im Blick hatten. Sie stellten Fragen, ob sie Medizin bräuchten da wir welche dabei hatten oder ob sie sich mal Davids Bein anschauen könnten, da er dort eine Verletzung hatte. Plötzlich merkten sie eine Veränderung in der Umgebung... Es wurde bedrückender. Ronny und David hörten Schritte die auf sie zukamen. Da es aber noch nicht so dunkel war, konnte man gut die Umgebung einsehen, es war niemand zu sehen. Aber die Schritte kamen immer näher - es klang definitiv nach schweren Schuhen und einem entschlossenen Schritt.

Nach ein paar Minuten nahm Ronny den Geruch von Insulin wahr (durch private Berührungspunkte damit war er sich ziemlich sicher, dass es Insulin ist). David hat auch einen Geruch wahrgenommen, konnte diesen aber nicht zuordnen - auf jeden Fall chemisch. David drehte sich zu Ronny um, der im Türbereich gesessen hatte und sah im Fensterbereich einen weißen Schatten der langsam am Fenster vorbei gelaufen ist - in Richtung Ronny... David sagte Ronny davon nichts, um zu schauen, ob Ronny auch etwas wahr nimmt... Es dauerte nicht lange, da sagte Ronny: jetzt wird es hier aber komisch und kalt.....

Wir stellten diesem Schatten Fragen, aber es kam keine Reaktion mehr. Wir beschlossen zurück zu gehen. Als wir am Ärzteblock raus sind hörten wir ein tiefes Knurren hinter uns, aber konnten nicht feststellen woher es kam bzw. was es war.


Gruppenbericht Team zwei:

Am Massengrab bauten Daniel, Susanne und Maja das Parascope, Rem Board und eine Spieluhr auf und begannen mit der Fragestellung erneut. Dabei liefen Diktiergerät und Handy App. Daniel und Maja stellten Fragen und hofften wieder passende Antworten auf der Handy App zu bekommen. Da dies bereits gut geklappt hatte, waren sie guter Dinge. Also fragten sie direkt nach Personen die  im Grab ihre letzte Ruhe gefunden haben. Was ihre Aufgaben hier im Lager waren und ob sie Teil eines Fluchtversuches waren, von dem wir gelesen hatten. Plötzlich bemerkten Susanne und Maja wieder Schritte die hin und her liefen. Sie waren klar und deutlich zu hören... Aber sonst waren keine weiteren Vorkommnisse aufgetreten.


Bericht Gruppe 1:

Da es wieder angefangen hatte zu regnen und scheinbar ein Gewitter im Anmarsch war, beschlossen wir die Geräte ins Auto zu bringen und nur das mitzunehmen, was wir tragen konnten, um so mobiler zu sein. Am Auto angekommen beschloss Team zwei am Appellplatz eine Untersuchung zu machen und Team eins wieder Richtung kleines Grab zu gehen. Bevor sich Team 1 und 2  am Appellplatz getrennt haben, sagte die Handy App wieder "es blutet" und diesmal hat David aus den Mund geblutet. Alle haben es wie bei Daniel zuvor gesehen, dass Blut gespuckt wurde. Das war ein wirklich eigenartiger Moment für die Gruppe, aber wir beschlossen, weiter zu machen.

David und Ronny planten unterwegs das weitere Vorgehen bis David etwas hörte. Ronny blieb stehen um es auch zu hören... Plötzlich hörten beide schwere, schnelle Schritte die scheinbar auf sie zu rannten. Wieder ein Schockmoment, aber auch faszinierend. Am Grab angekommen stellten sie sich nebeneinander und stellten abwechselnd Fragen. Plötzlich sprang Ronny sehr erschrocken vor und sagte, dass ihn etwas berührt hätte... Später sagte Ronny, dass etwas seine Hand berührt hat und es sich wie eine Hand angefüllt hat, die nach seiner griff.... Nach ein kurzen Schreckmoment stellten sie weiter Fragen, aber es kam zu keinen Vorkommnissen mehr.


Bericht Gruppe 2


Nach diesen kurzen Schreckmoment trennte sich Team 1 und 2 und Team eins stellte Fragen zu diesen Appellplatz. Auch nach einiger Zeit fühlten sich hier alle beobachtet und unwohl. Auch bei gewissen Fragen leuchtete unser Parascope auf, was sehr interessant war, weil die Handy App davor sagte " hier "Da aber nach gewisser Zeit nichts weiter passiert ist, beschlossen sie zu unseren anderen Teammitgliedern zu gehen.


Als alle am Grab versammelt waren, einigten wir uns, dass wir am Appellplatz noch eine kurze Sitzung zusammen machen und dann langsam die Untersuchung beenden würden. Am Appellplatz angekommen setzen wir uns auf die Bank und nahmen Daniels Handy App, sowie das Diktiergerät hervor. Jeder stellte Fragen und wartete, dass diese Handy App eine Antwort auf die Frage gab. Teilweise gab es auch wieder passende Antworten... Aber dann gab es für uns alle ein Moment der sehr interessant war.


Daniel stellte eine Frage und merkte ein großen Druck am Rücken, was er später als eine Faust interpretierte... Daniel sagte erschrocken: Was war das... Und aus der Handy App ertönte: Ich hab dich umgebracht..... Das war für uns so verstörend und auch faszinierend... Dann war es wieder still.


Da es schon so spät war (2:30 Uhr) beendeten wir für diese Nacht die Untersuchungen.



Jetzt zum Fazit


  1. Die oben angesprochenen Kameras wurden zu Hause getestet und alle Akkus waren komplett leer... Was die Ursache war können wir nicht sagen...Da wir sie, bevor es zu Untersuchung ging, alle getestet hatten und sie funktionierten, gehen wir davon aus, dass es definitiv mit der PU zusammen hing.
  2. Die Powerbanks die nicht funktionierten... funktionierten ohne Probleme wieder zu Hause. Warum sie nicht bei der Untersuchung funktioniert haben, können wir ebenfalls nicht erklären.
  3. Es war trotz  des schlechten Wetters und der Kameraausfälle eine sehr interessante Untersuchung mit teilweise persönlichen Erlebnissen. 


Da aber unsere Kameras ausgefallen sind und wir euch keine Dokumentation präsentieren können, haben wir uns entschlossen diesen Ort noch einmal für euch zu besuchen und eine Dokumentation für euch zu drehen...

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